Dass derzeit keine Events, Messe oder sonstige Veranstaltungen stattfinden können, ist jedem klar. Wann dies wieder der Fall sein wird, ist indes vollkommen unklar.
Trotzdem wird die Nachfrage nach Booten, die in diesem Jahr schon immens war, nicht nachlassen. Deutschland, das ist klar, befindet sich im Bootsfieber – Reisebeschränkungen und einer volatilen Zukunft zum Trotz. Und, seien wir einmal ehrlich: Was gibt es denn Schöneres als mit einem Boot unterwegs zu sein? Gerade, wenn das öffentliche Leben eingeschränkt ist, genießen wir auf dem Wasser doch noch eine grenzenlose Freiheit – wir bestimmen den Kurs und die Zeit, die wir draußen bleiben.
Und in Anbetracht der globalen Finanzlage kann es sicher auch nicht schaden, möglichst viele „Sachwerte“ zu besitzen.
Für die Boots- und Yachtbranche stellt sich nun die Frage: Wie wird ab 2021 der Verkauf funktionieren? Wie läuft solch eine beratungsintensive und auch emotionale Angelegenheit ohne persönlichen Kontakt ab? Normalerweise war die boot Düsseldorf Ende Januar für viele Händler und Werften ein extrem wichtiger Indikator wie die kommenden elf Monate verlaufen werden. Und Eigner sowie solche, die es werden möchten, verschafften sich einen Überblick, was der Markt bietet, welche Vor- und Nachteile dieses oder jenes Modell besitzt und recherchierten quasi sehr bequem und in bester Atmosphäre, was zu Ihnen passen könnte.
Denn warum werden beispielsweise auf der boot Düsseldorf so viele Kauf- und Vorverträge unterzeichnet? Weil die Kunden vergleichen, mehrere Modelle anschauen, Stoffe fühlen, Hölzer betrachten und ausführlich beraten werden. Eine Yacht oder auch ein kleines Boot sind keine Fashionbestellung, die der Paketdienst bei Nichtgefallen am kommenden Tag kostenlos wieder abholt. Man kann sicher eine Ausstattung im Internet konfigurieren – dies bieten inzwischen ja zahlreiche Marken an – aber um Assets mit einem Wert von 500 000, zwei Millionen oder auch „nur“ 50 000 Euro zu erwerben, muss man sich damit eingehend beschäftigen.
Auf noch nicht absehbare Zeit werden auch Hausmessen oder sogenannte „private boat shows“ von Werften und Händler erst einmal nicht stattfinden können. Wer nun als Kunde mit Kaufabsichten in das Jahr 2021 startet, der ist ohne stattliches Vorwissen etwas orientierungslos. Bei der Entscheidung für ein Modell, das einen meist über einige Jahre begleiten wird, gilt es, etliche Entscheidungen zu treffen:
Wie viele Meter benötige ich wirklich? Wie viele Kabinen und welche technische Ausrüstung? Ist GFK als Material die beste Wahl? Oder doch lieber Aluminium oder gar Carbon? Sind diese oder Motoren wartungsintensiver und wie funktioniert das eigentlich mit dem Internet an Bord, damit sich der mitfahrende Nachwuchs nicht komplett von der Außenwelt abgeschnitten fühlt. Und dies ist nur eine kleine Auswahl. Allein die Wahl der richtigen Versicherung dürfte indes klar sein…
Bei der BAVARIA AG haben wir über diese Situation in den vergangenen Wochen intensiv nachgedacht und werden Ihnen über einen Partner ab Januar 2021 einen exklusiven Consulting-Service anbieten.
Ich freue mich ungemein, dafür Marcus Krall gewonnen zu haben, der im DACH-Raum als einer der versiertesten Kenner der internationalen Boots- und Yacht-Branche gilt. Als ehemaliger Redakteur des Magazins BOOTE, langjähriger Chefredakteur des Magazins BOOTE EXCLUSIV und heutiger Geschäftsführer der Marketing-Agentur Krall Media GmbH kennt Marcus Krall über 1500 Boote und Yachten zwischen fünf und 110 Metern Länge aus eigener Anschauung und von ungezählten Testfahrten. Er besuchte in seinem 25-jährigen Berufsleben bislang rund 120 Werften und alle relevanten Messen dieser Welt.
BAVARIA-Kunden können Ihr Anliegen, seien es Kauf- oder Verkaufsabsichten, also mit einem sehr erfahrenen und vor allem auch diskreten Partner diskutieren. Entweder nur für eine erste Sondierung oder natürlich auch tiefer gehend, wenn sich der Fokus schon auf eine bestimmte Größe, ein bestimmtes Modell oder einen Einzelbau gerichtet hat.
Mit diesem Consulting-Service erweitern wir noch einmal unser sehr persönliches Beratungsangebot, das bereits viele Kunden zu schätzen wissen. Ich Sie nur ermutigen, es wahrzunehmen. Eine Terminvereinbarung findet am besten über unser Grünwalder Büro statt.
Ihre Sandra Ahrabian, Vorstandsvorsitzende der BAVARIA AG

Sandra Ahrabian
Vorstandsvorsitzende BAVARIA AG