Weit vor den Kanaren geriet ein BAVARIA-Kunde in Seenot. Ein Rettungshubschrauber barg ihn aus hohen Wellen.
Ein dramatischer Fall erreichte kurz vor den Ostertagen die Schadenabteilung der BAVARIA AG. Zwischen den Kanarischen Inseln und Madeira war ein Segler mit seiner 50-Fuß-Yacht inderart schwere See geraten, dass sein Ruder Schaden nahm und er manövrierunfähig im aufgewühlten Atlantik trieb.
Der Skipper sah daraufhin keine andere Möglichkeit, als „Mayday“ zu funken. Ein naher Öltanker änderte schnell den Kurs, konnte den BAVARIA-Kunden aufgrund der hohen Wellen aber nicht bergen. Auf den Azoren startete deshalb kurzerhand ein Rettungshubschrauber und barg den Segler bei sehr stürmischen Bedingungen; die Yacht musste in der See treibend zurückgelassen werden.
Dass der Fall ohne Personenschaden endete, ist natürlich die Hauptsache. Da der Fall jedoch auch nicht ganz so glimpflich hätte ausgehen können, rät die BAVARIA AG, immer die Wetterlage im Blick zu behalten und sich und sein Schiff nicht zu überschätzen.
Sandra Ahrabian, Vorstandsvorsitzende der BAVARIA AG, sagt: „Gerade im Frühjahr, wenn man unbedingt raus aufs Wasser möchte, sollte der Wetterbericht aufmerksam studiert werden. Die Wetterlage ist noch nicht so stabil wie es später im Jahr oftmals der Fall ist.“